9. März: Sieg und Niederlage

Kreisliga: Hettinger mit goldenem Tor sichert VfR II einen Auswärtssieg

In der ersten Rückrundenpartie 2020 schaffte die Zweite Mannschaft des VfR Gommersdorf auswärts bei Sennfeld/Roigheim einen dreifachen Punktgewinn. Das entscheidene Tor des Tages gelang Abwehrspieler Sebastian Hettinger in der 23.Minute, als er nach einem Eckball das Spielgerät in den Winkel drückte. Zuvor hatte bereits Nico Hirschlein eine gute Tormöglichkeit für den VfR, doch sein Kopfball ging knapp über das Gehäuse (10.). Die Heimelf hatte durch Tugay Hakan eine gute Gelegenheit zur Ergebniskorrektur, doch er verzog seinen Kopfball (33.) Noch vor der Halbzeit klärte die Defensive von Sennfeld/Roigheim einen Torschuss von Nico Hirschlein auf der Torlinie noch gerade zur Seite. Gommersdorf machte die Räume fortan geschickt und mit viel Laufarbeit eng und lies der Heimelf wenig Entfalltungsmöglichkeiten, blieb selbst aber stets durch Konter gefährlich. Zählbares konnten beide Mannschaften in der zweiten Halbzeit nicht mehr verbuchen, so dass Gommersdorf den umkämpften und nicht unverdienten Sieg mit nach Hause nehmen konnte.
VfR Gommersdorf II: Mütsch, Gärtner, Holz, Reuther, Retzbach, Hettinger (84.Leutwein), Klohe, Loos (77.Kappes), Lieb (87.Karl), Klenk, Hirschlein Schiedsrichter: Richard Borkert

Verbandsliga: Am Ende deutliche Niederlage

Zum Auftakt der Restrückrunde verlor der VfR Gommersdorf sein Verbandsligaspiel beim VfB Gartenstadt deutlich mit 1:4. Durch die Punktgewinne der anderen Abstiegskandidaten haben die Jagsttäler nun schon fünf Punkte Rückstand ans rettende Ufer, aber bei einem Spiel Rückstand. Aufgeben gibt es bei den Jagsttälern trotz der Niederlage auf keinen Fall. „Es waren ja zwei verschiedene Halbzeiten“, zog VfR Teammanager Jörg Olkus sein erstes Fazit nach dem Abpfiff. Die Platzherren legten los wie die Feuerwehr. Die Gartenstadter konnten durch ihr schnelles Kurzpassspiel überzeugen, die Gäste mussten meist hinterher rennen. Gommersdorf hatte auf dem Kunstrasen Probleme, die entstandenen Löcher im Abwehrverbund entscheident und konsequent zu schließen. Spielführer Tim Krohne (4.) besorgte schon früh die 1:0-Führung, der Dennis Franzin (9.) kurz darauf das 2:0 folgen ließ. Die Gartenstadter schienen ihr Ziel erreicht zu haben und ließen es nach einer halben Stunde etwas langsamer angehen. Urplötzlich hatten die Gäste auch ihre Möglichkeiten. Tom Stöckel (34.) verzog in aussichtsreicher Position und bei der Möglichkeit von Felix Schmidt (38.) verhinderte Torhüter Dennis Broll ein Tor der Gäste. „Danach hatte Felix Schmidt eine weitere Chance, die aber zurück gepfiffen wurde. Das hätte ich gerne in Zeitlupe gesehen“, kommentierte Olkus schmunzeld die zweifelhafte Szene. Etwas später gelang den Gästen dann doch der Anschlusstreffer. Markus Gärtner unterband ein unkontrolliertes Abspiel des Torhüters und verkürzte im folgenden Durcheinander nach einem zwischenzeitlichen Lattenabpraller per Kopf auf 1:2. Und die Karten wurden neu gemischt. Es schien, als wäre etwas Sand im Getriebe im Gartenstadter Spiel. „Die ersten 20 Minuten nach der Halbzeit gehörten eindeutig unserer Mannschaft“, sagte Olkus und schöpfte da noch Hoffnung auf einen Punktgewinn. Die Gartenstadter sind eine routinierte Mannschaft und wussten sich zu wehren und reagierten auf den neuen Gommersdorfer Schwung. Sie operierten fortan nur noch mit langen Bällen und hebelten so die Gommersdorfer Anstrengungen aus. Die zielgenauen Bälle hatten es in sich. Darnell Hill (66.) stellte dann für die Mannheimer die Weichen endgültig mit seinem 3:1 auf Sieg. Kurz vor Spielende erhöhte der eingewechselte Yonathan Domingos (86.) auf 4:1. „Nach dem 3:1 war der Fisch geputzt. Danach hätten die Gartenstadter ein oder zwei Treffer mehr erzielen können“, erkannte Olkus den 4:1-Sieg der Platzherren neidlos an und fügte noch an: „Wenn uns in der Phase, in der wir auf den Ausgleich drängten, ein Tor gelungen wäre, hätte ich mal sehen wollen, wie sie reagiert hätten“. Insgesamt war aber das Strohfeuer der Gommersdorfer zu kurz.

VfB Gartenstadt: Boll- Hawk, Raab, Krohne (82., Lee), Franzin, Marsal, Geißelmann, Hirsch, Zyprian- Fetzer (86., Eckert), Hill (68., Domingos)

VfR Gommersdorf: Bayha- Stöckel, Conrad, P. Mütsch, Geissler- F. Schmidt, Walter (46., Feger), Würzberger, Scheifler, Hespelt- Gärtner

SR: Wiebke Frede (Neuenheim)
Tore: 1:0 (4.) Krohne, 2:0 (9.) Franzis, 2:1 (40.) Gärtner, 3:1 (66.) Hill, 4:1 (86.) Domingos
Zuschauer: 120

5. März: Nachholtermine stehen fest

Das ausgefallene Verbandsligaspiel VfR gegen den FC Olympia Kirrlach wird am Gründonnerstag, 9. April nachgeholt. Angepfiffen wird die Partie um 19:15 Uhr.

Ebenfalls feststeht der Nachholtermin der entfallenen Kreisligapartie zwischen VfR II und dem FC Viktoria Hettingen. Am Mittwoch den 18. März um 19 Uhr wird dieses Spiel auf dem Gommersdorfer Sportgelände angepfiffen.

10. Februar: Julia Sturm Siegerin bei Ehrung

PRESSEMITTEILUNG DES BADISCHEN FUSSBALLVERBANDES E.V.

Nr. 14/2020 vom 10. Februar 2020

v.l. Verbandsschiedsrichter-Obmann Rolf Karcher, Julia Sturm, Ronny Zimmermann, Lothar Keppler, bfv-Viezpräsident Rüdiger Heiß, Stefan Faller


Vorbildliche Schiedsrichter geehrt: bfv und DEKRA sagten DANKE SCHIRI.

Karlsruhe. Zum vierten Mal feierten der Badische Fußballverband und die DEKRA Niederlassung Mannheim verdiente badische Schiedsrichter mit der Aktion DANKE SCHIRI auf besondere Weise. Bei der großen Ehrungsfeier in der Sportschule Schöneck wurden Julia Sturm, Stefan Faller und Lothar Keppler unter allen 22 Kreissiegern zu den bfv-Siegern gekürt. Für „Lebensretter“ Pascal Rohwedder gab es eine Sonderehrung.

„Durch eure Nominierung seid ihr alle schon die Sieger und die Gewinner des heutigen Morgens“, begrüßte Verbandsschiedsrichter-Obmann Rolf Karcher die Kreissieger der Aktion DANKE SCHIRI. Diese wurden in den Kategorien „Schiedsrichterin“, „Schiedsrichter Ü50“ und „Schiedsrichter U50“ bereits in ihren Kreisen öffentlichkeitswirksam geehrt.

„Die Zeiten ändern sich“ war das diesjährige Motto der Verbandsehrung. „So auch in der Schiedsrichterausbildung der vergangenen Jahre“, betonte bfv-Vizepräsident Rüdiger Heiß. Um die Fluktuation bei Schiedsrichterneulingen zu verringern und somit den Spielbetrieb zu sichern, hätte sich das Patensystem bewährt, bestätigt Schiedsrichter Philip Dickemann, der mit seinem Schützling Yann Kulick zu Gast war. Zusammen beleuchteten sie den Wandel im Fußball und im Schiedsrichterwesen in einer Podiumsdiskussion. Insbesondere als Ehrenamtlicher in einem Verein oder Verband sei es schwierig, mit den Veränderungen Schritt zu halten, gab bfv-Präsident Ronny Zimmermann zu bedenken. Entscheidend sei es für den Beruf wie auch fürs Ehrenamt, die passenden Menschen zu finden, so Alexios Tsallos vom DANKE SCHIRI-Partner DEKRA: „Wir brauchen die Begeisterung!“ Richtig los würde es für einen Schiri erst nach der Ausbildung gehen. Da sei es wichtig, „das breite Kreuz des Verbands“ als Rückhalt zu spüren. Dickemann hob zudem die Elternarbeit als hilfreiche Stütze für den Schiedsrichternachwuchs hervor. Beim Thema „Digitalisierung“ sieht Zimmermann auch Chancen fürs Ehrenamt: „Gerade in der Amateurwelt müssen wir die Dinge so organisieren, dass es ein normaler Mensch außerhalb seiner beruflichen Zeit noch hinbekommt.“ Einfache und klar verständliche Lösungen seien hier gefragt.

Nach der Diskussionsrunde bekam Yann seinen Schiedsrichter-Ausweis persönlich von Zimmermann überreicht. Anschließend wurde es für die 22 Kreissieger spannend: die Entscheidungen der Jury wurden verkündet.

Die Laudatio auf die bfv-Siegerin in der Kategorie „Frauen“ hielt Sarah Fahrer, selbst vor drei Jahren mit DANKE SCHIRI ausgezeichnet. Zunächst richtete sie das Wort an alle nominierten Schiedsrichterinnen mit einem Zitat von Schauspielerin Zsa Zsa Gabor: „Wenn ein Mann zurückweicht, weicht er zurück. Eine Frau weicht nur zurück, um besser Anlauf nehmen zu können.“ Dieses Motto würde auf alle vier zutreffen, so Fahrer. Auch appellierte sie an die fünf Kreise, die keine Schiedsrichterin nominiert hatten: „Es ist viel wert, einfach ‚Danke‘ zu sagen“ – gerade in Hinblick auf den Schiedsrichtermangel. Wie Fahrer war die jetzige bfv-Siegerin bereits 2016 nominiert. „Da musste sie ein kleines Stück zurückweichen.“ Aber Julia Sturm habe Anlauf genommen: „Du hast so viel gemacht. In der Jung-Schiedsrichter-Gruppe bist Du dabei, hast sofort beim Neulingslehrgang geholfen und die Jungschiedsrichterinnen begleitet.“ Auch für die Region Odenwald engagiert sich die 24-Jährige als Schiedsrichterin, ist dort Frauenbeauftragte. Diese freute sich über die Ehrung: „Es zeigt für mich Anerkennung und Wertschätzung seitens der Schiedsrichtervereinigung Buchen und des bfv. Dazu gehört mehr, als nur ein Spiel zu pfeifen. Man muss sich dafür einsetzen, es wirklich wollen.“

Verbandsschiedsrichter-Obmann Karcher übernahm die Laudatio auf den Sieger der Kategorie „Schiedsrichter U50“ persönlich. „Wir waren von allen Schiris begeistert, jeder ist hier Sieger.“ Trotzdem habe sich einer hervorgetan. „Er ist Schiedsrichter seit 2003.“ Sehr schnell habe er sich als einer der „Leuchttürme“ des Badischen Fußballverbandes in der Kategorie „Schiedsrichter“ herauskristallisiert. Bekannt sei der bfv-Sieger durch seine Arbeit und durch seinen Fleiß: „Er hat sich schnell hochgearbeitet, hat die Herausforderungen angenommen, wurde schnell zu einer Führungskraft“, so Karcher. „Er kann ein Spiel lesen, ist beliebt auf den Sportplätzen.“ 60-70 Spiele leitet er im Jahr, zusätzlich ist der 35-Jährige noch als Beobachter unterwegs, begleitete zahlreiche bfv-Spitzenschiedsrichter als Schiedsrichterassistent. „Er ist ein absoluter Teamplayer“. Früh habe er Positionen übernommen, ist aktuell für einen bfv-Kader verantwortlich. Darüber hinaus engagiere er sich für die Integration ausländischer Mitbürger. Den Gästen in der Sportschule war klar, dass hier von Stefan Faller (Schiedsrichtervereinigung Bruchsal) die Rede war. Für diesen steht fest: „Ich habe der Schiedsrichterei viel zu verdanken.“ Sie habe ihn persönlich weiterentwickelt. „Für mich war es heute ein toller Tag, eine gelungene Veranstaltung“, lobte der bfv-Sieger U50.

Wie es sich anfühlt, die bfv-Ehrung bei DANKE SCHIRI zu erhalten, weiß Kurt Wittke noch aus dem vergangenen Jahr. In seiner Laudatio beschrieb er den diesjährigen Ü50-Preisträger Lothar Keppler. „Er gibt heute noch sein kompetentes Wissen an die jüngere Generation als geschätzter Kreisbeobachter aber auch als Schiedsrichterpate weiter“. Sein Engagement sei nicht hoch genug zu bewerten. In all den vielen Jahren konnte das hoch dekorierte Urgestein der Karlsruher Schiedsrichtervereinigung durch aktive Werbung sehr viele Leute für die Schiedsrichterei begeistern und auch langfristig binden. „Er setzt sich heute noch für die Vermittlung zwischen Jung und Alt ein“, so Wittke. Innerhalb seiner Vereinigung habe er fast alle Ämter besetzt, darunter 12 Jahre als Obmann. In seiner fast 60-jährigen Schiedsrichtertätigkeit war er über 18 Jahre Verbandsschiedsrichter und 17 Jahre Beobachter für den bfv. „Nicht nur meiner Meinung nach hat er die Auszeichnung mehr als verdient“, ist sich Wittke sicher. Keppler bedankte sich herzlich und resümierte: „Man glaubt gar nicht, was da so alles zusammenkommt.“ Er sei überrascht und freue sich wahnsinnig. „Ich engagiere mich noch sehr gerne in der Jugend.“ Ebenso pflege er aber auch noch Kontakt zu den Ehemaligen, den passiven Schiedsrichtern, besucht diese regelmäßig bei Geburtstagen. „Diese sollte man nie vergessen“, gab er als Rat und Wunsch mit auf den Weg.

Die drei Landessieger werden nun vom DFB zu einer Ehrung und zu einem Bundesligaspiel eingeladen.

Zum Abschluss gab es noch eine ganz besondere Ehrung. Schiedsrichter Pascal Rohwedder vom ATSV Mutschelbach wurde im November in der Landesliga-Partie zwischen FC Nöttingen und FV Hambrücken zum Lebensretter. Nach einem Zusammenprall mit einem Nöttinger Spieler stürzte Hambrückens Torhüter Luca Meinzer zu Boden, verlor das Bewusstsein. Rohwedder reagierte sofort und leitete erste Hilfe-Maßnahmen ein, verhalf Meinzer in die stabile Seitenlage und holte schließlich dessen Zunge aus dem Rachen, bevor dieser erstickte. Karcher lobte das vorbildliche Handeln des 29-Jährigen: „Durch dieses beherzte Eingreifen konnte viel Schlimmeres verhindert werden.“ Laudator und Vorsitzender des Fußballkreises Karlsruhe, Thomas Rößler, betonte: „Pascal musste spontan Verantwortung übernommen – im entscheidenden Moment intuitiv eingreifen.“ Er sei mutig und selbstlos zur Hilfe geeilt, „hat zugepackt“. Rößler bedankte sich „aus vollem Herzen“ bei Rohwedder: „DANKE SCHIRI. Danke Pascal!“ Zimmermann ergänzte: „Es gibt auf jeden Fall einen, der – egal was Du ab jetzt machst – immer dankbar ist.“ Meinzer selbst wäre gerne bei der Ehrung dabei gewesen, war aber terminlich verhindert.

Für den bfv-Präsidenten ist die Ehrungsfeier eine der wichtigsten und schönsten Veranstaltung des Badischen Fußballverbandes: „Wir leben in einer Zeit, in der das Danke Sagen ausstirbt.“ Umso wichtiger sei es, das zu tun. „Und zwar noch häufiger als früher.“ Daher: DANKE SCHIRI.

Die Kreissieger:

Frauen: Julia Sturm (Buchen), Esra Kaygusuz (Heidelberg) , Kim Kabamba (Mannheim), Annika Guthier (Karlsruhe)

U50: Björn Schumann (Tauberbischofsheim), Daniel Schäfer (Buchen), Robin Siegl (Mosbach), Marcel Lampert (Sinsheim), Kevin Drieschner (Heidelberg), Nikolaos Poutachidis (Mannheim), Stefan Faller (Bruchsal), Stefan Schmidt (Karlsruhe), Raphael Kastner (Pforzheim)

Ü50: Thomas Syksch (Tauberbischofsheim), Willi Holderbach (Buchen), Colin Gimber (Mosbach), Roland Lampet (Sinsheim), Walter Beisel (Heidelberg), Roland Möhlenbrock (Mannheim), Trudpert Fabry (Bruchsal), Lothar Keppler (Karlsruhe), Dieter Erich (Pforzheim)

CG, 10.02.2020

2. Februar: Winter Neuzugänge

Jan Conrad kehrt zum VfR zurück

Der 32-jährige Routinier ab sofort spielberechtigt
Zum zweiten Mal in seiner Zeit als Aktiver kehrt Jan Conrad jetzt zum VfR zurück. Zunächst beendete Conrad nach 168 Spielen in Verbands- und Landesliga beim VfR am Ende der Saison 2017/18 seine sportliche Aktivität. Der Fußball ließ ihn doch nicht lange ruhen. Im Februar 2019 übernahm er Verantwortung als Spielertrainer beim Hohenloher A-Ligisten FV Künzelsau und hatte großen Anteil daran, dass die Kreisstädter nicht abgestiegen sind. Der Faden zum VfR ist aber während dieser Zeit nie ganz abgerissen, denn seinen Dienst beim Sportheimbewirtungsteam verrichtete er weiter wie bisher. Jetzt will er der Hogen-Truppe mit seiner Erfahrung helfen, den Abstieg aus der Verbandsliga zu verhindern und war gleich beim ersten Testspiel bei den Spfr. Schwäbisch Hall mit an Bord.

Auch Leon Kappes ist wieder beim VfR

Der noch 19-jährige Leon Kappes stößt zur Kreisliga Mannschaft
Schon in der Jugend war der Aschhäuser Leon Kappes beim VfR aktiv. Jetzt kehrt er vom TSV DJK Bieringen jagstaufwärts zum VfR zurück und soll das Stöcklein-Lieb-Team verstärken.

27. Januar: Julia Sturm wurde geehrt

Buchens Schiedsrichter sagen DANKE SCHIRI.

Die Schiedsrichtervereinigung Buchen ehrte ihre Kreissieger der Aktion DANKESCHIRI.

In der Kategorie Frauen wurde Julia Sturm ausgezeichnet, bei Schiedsrichter U50 fiel die Wahl auf Daniel Schäfer, Sieger der Kategorie Ü50 ist Willi Holderbach. Zusammen mit den Siegern der anderen Kreisschiedsrichtervereinigungen werden sie außerdem zur großen Ehrung am 9. Februar in die Sportschule Schöneck eingeladen, wo dann in jeder Kategorie ein bfv-Sieger gekürt wird.

„Die Ehrung bedeutet mir sehr viel. Ich freue mich, dass meine Schiedsrichtervereinigung durch diese Ehrung Anerkennung und Wertschätzung zeigt und mir das Gefühl gibt, eine gute Schiedsrichterin zu sein.“ Kein Wunder, Julia Sturm ist 24 Jahre jung und seit mehr als 10 Jahren an der Pfeife aktiv. Und damit nicht genug. Sie ist Mitglied im Kreisschiedsrichterausschuss, leitet die Jung-Schiedsrichter-Gruppe, steht insbesondere Mädchen als Ansprechpartnerin zur Verfügung, fördert den Nachwuchs als Coach und Patin. „Am Schiedsrichtersein mag ich die Zusammenarbeit im Team. Es ist toll, die Erfahrungen, die ich gemacht habe, an jüngere und neue Schiris weitergeben zu können“, beschreibt Sturm ihre Motivation. „Julia ist von Grundauf ein umgänglicher Charakter und versucht stets das Positive zu sehen und in den Vordergrund zu stellen“, lobt Felix Beuchert, Schiedsrichter-Obmann im Kreis Buchen. Auch aufgrund dieser positiven Ausstrahlung gelingt es ihr, in ihrem Verein und darüber hinaus immer wieder Nachwuchs zu begeistern. Aus eigener Erfahrung weiß sie, wie wertvoll es ist, die andere Seite am Fußball kennenzulernen und so Situationen auf dem Platz ganz anders zu sehen. „Außerdem hat das Schiedsrichtersein mein Selbstbewusstsein und mein Durchsetzungsvermögen gestärkt.“