26. April: Morgen zwei Spiele

Verbandsliga Baden Saison 2021/22

Mittwoch, 27. April 2022 | 19:30 Uhr

VfR Gommersdorf – ATSV Mutschelbach

(eb) Zum Nachholspiel am Mittwoch kommt Tabellenführer ATSV Mutschelbach ins Jagsttal. Angepfiffen wird die Partie der Verbandsliga auf dem Gommersdorfer Sportgelände um 19:30 Uhr. Diese Partie bedeutet für die Gommersdorfer den Auftakt gegen die ersten Drei der Tabelle. Denn es folgen die Spiele beim VfR Mannheim am 30. April und gegen den SV Spielberg am 8. Mai. Keine rosigen Aussichten für die Jagsttäler. Der 6:0-Sieg am letzten Spieltag gegen die SpVgg Neckarelz bedeutete für den ATSV Mutschelbach den neunten Sieg in Folge bei einem Torverhältnis von 30:2. Und in den letzten fünf Partien erhielten sie keinem Gegentreffer! Durch diese Serie und den gleichzeitigen Niederlagen der Verfolger SV Spielberg -1:2 gegen FV Kirchfeld- und VfR Mannheim -0:2 beim VfB Eppingen- während dieser Zeit, stehen die Mutschelbacher nun mit vier bzw. fünf Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze. Mit einem Sieg im Nachholspiel beim VfR Gommersdorf könnten die Karlsbader ihren Vorsprung weiter ausbauen. Dass die Hogen-Truppe aber das Spielfeld freiwillig räumt, ist eher unwahrscheinlich. Wenn auch die Gommersdorfer ihrer Form aus der Vorrunde hinterher laufen, werden sie trotzdem dagegen halten. Beim 1:1 gegen den FC Friedrichstal war phasenweise Einsatz und Kampfgeist wieder zu sehen. „Die Leichtigkeit und Unbekümmertheit fehlt uns gegenüber der Vorrunde“, stellte Co-Trainer Tobias Scheifler nach dem Unentschieden am Samstag fest. Gegen die Mutschelbacher könnten die Gommersdorfer unbekümmert und ohne Druck auftreten, denn zu verlieren haben sie nichts. Die Gäste sind der haushohe Favorit. VfR-Ehrenvorsitzender Dieter Gärtner lobte die Mutschelbacher schon nach der Vorrundenbegegnung, die der VfR mit 0:5 verlor: „Das sind die Besten der Liga. Spielerisch überragend, nur ganz schwer zu stoppen“. In der Offensive des ATSV sind Spieler, die alle für Tore gut sind. Das Quartett Jonas Malsam (15), Christof Leiss (11), Lukas Lindner (10) und Tobias Stoll (9) haben mehr als die Hälfte der bisher 73 Treffer erzielt. Weil auf mehreren Schultern die Treffer verteilt sind, ist diese Offensivabteilung schwer für die Gegner auszurechnen. Gehen wie am Samstag gegen Neckarelz Malsam und Leiss mal leer aus, schlägt Stoll mit drei Treffern zu. Glücklich kann sein, wer so ein treffsicheres Quartett in seinen Reihen hat. Für die Gommersdorfer Defensive ist Schwerstarbeit angesagt. „Wir sind zwar Außenseiter, aber wir werden trotzdem alles versuchen, daheim etwas Zählbares mitzunehmen“, zeigt sich Co-Trainer Tobias Scheifler kämpferisch. Ob Kampfkraft alleine ausreicht den ATSV-Express zu stoppen, wird man dann sehen