13. Dezember: Stadtrat Krautheim beim VfR

Bürgermeister Andreas Köhler und der Gommersdorfer Ortsvorsteher Joachim Essig führten einen Teil des Krautheimer Stadtrat zur Platzbesichtigung an. Nach Inaugenscheinnahme der Problematik „Ungräser und ihre Ausbreitung“ sowie durch die sukzessive Erhöhung des Spielfeldes (18 -20 cm im Laufe der Jahre) zeigte VfR-Ehrenvorsitzender und Verantwortlicher für die Plätze in Gommersdorf, Hubert Gerner den Anwesenden in einer Präsentation am Bildschirm den derzeitigen Zustand und die daraus entstehenden Folgen.

Ob der Krautheimer Stadtrat dem Antrag des VfR in einer seiner nächsten Sitzung die Zustimmung erteilt, müssen die Verantwortlichen des VfR abwarten. Auf jeden Fall hat der Badische Sportbund für eine Unterstützung seine Zusage für das Jahr 2018 schon erteilt. Und Gerner und sein Team stehen bereit!

Gerner war bestens vorbereitet und erklärte exakt und umfassend die Maßnahme, die nach dem Sportplatzbau vor 27 Jahren unabdingbar geworden ist. Wenn Gerner mit seinen fleißigen Helfern nicht permanent und mit großem Engagement den Rasen gepflegt hätten, wäre das Problem mit den „Ungräsern“ und der zu tiefen Sickerungsleitung schon nach zehn bis zwölf Jahren in Erscheinung getreten, wie die Gommersdorfer Fußballer schon öfters bei ihren Auswärtsspielen in den „Badischen Landen“ erleben konnten.

Die Anwesenden des Stadtrat Krautheim zeigten Interesse und hatten auch einige Fragen. Gerner berief sich auf seine eigene Erfahrung und den Sachverständigen des Badischen Sportbund, der unlängst das Gommersdorfer Hauptspielfeld in Augenschein genommen hatte. Für den Stadtrat stehen die Zahlen an erster Stelle und diese teilte Gerner am Ende seines Vortrages Bürgermeister Köhler und den anwesenden Stadträten mit.

Die abschließende Diskussion war war sachlich und Thema bezogen. Klar wurde auch, dass die anderen Spielfelder der Stadt in Klepsau und in Krautheim sich in keinem besseren Zustand befinden als der Gommersdorfer. Nur der VfR ist jetzt der erste Verein, der das Problem anpacken will. Ob es was wird, muss aber abgewartet werden.